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Der Mast - Aufstellen

Es waren insgesamt 2 Versuche nötig um den Mast aufzustellen. Die Hauptschwierigkeit war, dass auf dem Grundstück der Einsatz von großen Maschienen nicht möglich ist. Der Mast musste also mit Geschick, Einfallsreichtum und der Physik in die Höhe.


Um den Gittermast möglichst weit aufzurichten, hab ich den Eisenträger und den Kettenzug eingesetzt. Am anderen Ende ist der Mast am Fundament bereits befestigt und hat einen Drehpunkt. Kommt man unterhalb der Mastmitte, wirkt der Mast als Hebel zum Fundament.


Zuviel Gewicht aus Kombination von Fundament und Hebel... Der Eisenträger hat nachgegeben. Passiert ist zum Glück nichts, der Bock trägt weiter den Mast.


Mit Hilfe von Ketten, Gurten und Kettenzug hab ich versucht den Mast aufzurichten. Der Winkel ist noch relativ spitz.


Als Gegengewicht dienen 2t Wasser und die beiden Gerüstböcke um den Anschlagpunkt in die Höhe zu verlegen um den Winel zu optimieren. Ein 1,5t Kettenzug mit 6m Kette sorgt für die nötige Kraft.


Der Winkel zwischen Drehpunkt des Mast und der Gegengewichten ist zu spitz, auch ein weitere Eisenträger gibt unter der Last nach und verbiegt sich. Weiter heben die 2t Wasser langsam aber sicher ab! Zeit den Versuch abzubrechen. Ein Plan B muss her.


Nach einer schlaflosen Nacht wurden 30 Europaletten geliehen, diese sollen später eine Bühne bilden und den Mast stützen.


Die 30 Europaletten auf dem Weg zum Mast.


Zeitgleich ist der 8t Hydraulikzylinder per Post gekommen. Dieser soll den Mast hoch drücken.


Etwas 12mm Flacheisen und ein wenig bohren und sägen... Es wird doch eine Aufnahme für den Zylinder benötigt.


Aufnahmepunkt an der Hubstange des Hydraulikzylinders.


Aufnahmepunkt am Zylindersockel.


Der erste verbogene Eisenträger erfüllt nun eine neue Aufgabe. Die beiden Aufnahmepunkte wurden aufgeschweißt und verteilen die Kraft nun. Der Erste Test ist ein voller Erfolg, der Hydraulikzylinder erfüllt seine Aufgabe.


Es wird ernst, der zweite Aufstellversuch beginnt. Timo unterstützt tatkräftig. Die Europaletten sind alle am Mast.


Es geht hoch hinaus... Ein Stapel hält den Hydraulikzylinder, der andere stützt den Mast.


Gleich gehts nicht weiter in die Höhe, die Europaletten sind fast aufgebraucht und der Schwerpunkt verschiebt sich immer mehr.


Auch jetzt reichen die 2t Wasser als Gegengewicht nicht aus. Wahrscheinlich ist der Winkel schlecht gewählt. Die beiden Apfelbäume im Garten sind die letzte Chance für den zweiten Versuch.


Zusätzlicher Spanngurt doppelt gelegt und der Kettenzeug können den Mast nun doch noch überreden sich in die Höhe zu bewegen.


Der Mast richtet sich immer weiter auf, der Kettenzug geht immer höher, es wird Zeit die Europaletten einer anderen Aufgabe zuzuführen.


Es wird spannend, ob alles richtig geplant ist. Wird der Mast sich zwischen die Aufnahme senken?


Damit der Mast nicht überkippt wurde Holz unter die Verstärkungsträger gelegt, er passt auch genau zwischen die Aufnahmepunkte. Die erste Anspannung löst sich.


Der Mast hat seine beiden letzten Bolzen bekommen, die Gurte wurden gelöst am Kettenzugt und er steht am neuen Standort aus eigener Kraft. Hier der Blick aus Süd in Richtung Nord.


Ein weiterer Blick von Ost nach West... Die Wartungsbühne sowie die Webcam sind nun gut zu erkennen.

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